Selbst in den besten Immobilien, die in den 50er bis 80er Jahren erbaut wurden, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem eine Modernisierung unvermeidlich wird. Diese Gebäude, oft gezeichnet durch niedrige energetische Standards und veraltete Haustechnik, bergen ein enormes Potenzial für eine Steigerung der Wohnqualität und eine erhebliche Wertschöpfung, insbesondere im Bereich der Vermietung. Erfahren Sie, wie Sie mit der staatlich stark geförderten Seriellen Sanierung dauerhaft sparen, Potentiale Ihres Gebäudes ausschöpfen, von einer höhere Wertschöpfung profitieren und obendrein das Klima schützen.
Maximale Förderung durch Serielle Sanierung
Nach vielen Jahren sind die Bauzinsen nun deutlich gestiegen und die Förderungen zeitgleich gesunken. Das macht den Neubau
für viele unattraktiver. Gleichzeitig steigen die Energiekosten stetig, was die Überlegungen Bestandsgebäude energetisch
zu sanieren unterstreicht.
Die Bundesregierung fördert diese Überlegungen mit einem extra Bonus von bis zu 15%. Zwei wesentliche Gründe gibt es für die Unterstützung vom Staat. Einerseits sollen die Klimaziele mit der Minderung des CO2-Ausstoßes nachhaltig erreicht und andererseits soll dem weiterwachsenden Wohnraumbedarf entgegengewirkt werden. Den zusätzlichen Bonus gibt es (nur) für Serielle Sanierungen!
Hauck Hausbau hat die passende Lösung für Sie.
Energie sparen, Kosten senken, Wohnkomfort steigern und jetzt Klimaschützer werden!
Unter energetischer Sanierung eines Gebäudes verstehen wir bauliche Maßnahmen, die den Energieverbrauch senken. Dies umfasst Dämmmaßnahmen an Fassaden, Dächern und Kellerdecken sowie die Modernisierung von Heizanlagen, Fenstern und Außentüren. Zusätzliche Maßnahmen wie Wärmerückgewinnung durch Lüftungsanlagen und Photovoltaikanlagen können ebenfalls eingeschlossen sein. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer drastischen Verringerung des CO2-Fußabdrucks.
Warum ist serielle Sanierung besonders vorteilhaft?
Höchste Förderungen
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt derzeit sowohl systemische als auch Einzelmaßnahmen. Zusätzlich zu den Standardtilgungszuschüssen von 20% bzw. 15% für die Effizienzhausstufe 40 bzw. 55 gibt es einen weiteren Bonus von 15% Tilgungszuschuss. Dieser Bonus erweist sich als besonders effektiv, wenn er mit der Erneuerbaren-Energie-Klasse (EE – 5%) oder der Nachhaltigkeitsklasse (NH – 5%) kombiniert wird.
Des Weiteren kann der Sanierungsbonus in Verbindung mit dem Bonus für Gebäude mit besonders hohem Energieverbrauch, den sogenannten Worst Performing Buildings (WPB – 10%), genutzt werden.
Beachten Sie jedoch, dass die Kombination dieser beiden Boni auf insgesamt 20 Prozent begrenzt ist.
Zusätzlich zur BEG-Förderung bietet die KfW Unterstützung in Form von Förderungen für die Baubegleitung durch zugelassene Energieeffizienz-Experten/-innen an.
» Zinsgünstiges Darlehen bis zu 150.000 €, je Wohneinheit
» Tilgungszuschuss bis zu 45% damit 67.500 €, je Wohneinheit
» Tilgungszuschuss für die Baubegleitung bis zu 5.000 €
Energieeinsparung durch Serielle Sanierung
Die energetische Effizienz eines Gebäudes hängt stark von seiner Bauweise und den technischen Komponenten ab. Gebäude, die vor 1995 errichtet wurden, weisen in der Regel einen vergleichsweise hohen Energieverbrauch auf, da zu dieser Zeit keine strengen Standards galten. Oftmals liegen sie mit über 250 kWh/m² oder sogar mehr pro Jahr in der Energieklasse H.
Durch gezielte Sanierungsmaßnahmen können erhebliche Einsparungen von bis zu 88% der Energiekosten erzielt werden. Bei einer entsprechenden Photovoltaikanlage kann sogar ein Überschuss an erzeugter Energie erzielt werden, was zu einer positiven Entwicklung der Energiebilanz führt.
Beispielrechnung
bei einer 75 m² Wohnfläche und einem Gaspreis von 12 Cent je kWh.
Energieklasse H (WPB) mit bis zu 250 kWh/m² Jahresverbrauch 18.750 kWh monatlich 187,50 €
Energieklasse A mit bis zu 30 kWh/m² Jahresverbrauch 2.250 kWh monatlich 22,50 €
Einsparung im Jahr 1980,00€ je Wohneinheit mit 75m²
Einsparung im Jahr 11.880,00€ bei 6 Wohneinheiten gesamt 450m²
Stromkosten sind in der Beispielrechnung unberücksichtigt.